Zurück nach Saigon 

Nach dem Frühstück geht’s mit Bus und Boot zum schwimmenden Markt

Baumstämme aus Laos für Möbel 

Schiffstankstelle

Eva und Ich am Boot

Holzpfähle als Fundament für Häuser und für Pfahlhaus 

Boote

Slums 

Mangrovenwald

Unser Hotel von der Nacht


Der schwimmende Markt 

Getränke Verkäuferin 

Aussenboarder 

Unterwegs in der Obst Plantage

Fische Pangasius?

Jackfruit

Papaya

Drachen Frucht

Grab des Vorbesitzers

Reife Gänse 

Huhn

Ananas 

Cacao

Kleiner Abstecher am Markt 

Knapp 2h Wartezeit weil Bus defekt wurde, dann gings gegen 1300 Uhr endlich weiter in Richtung Pinkelpause am Weg nach Saigon 

Abendessen auf einem Schiff in Saigon 

Mekong Delta

Bus von Saigon mit Pflanzen Samen Kauf ins obere Mekong Delta

Bootstour zu Kokosnuss Fabrik und Ziegelmanufaktur

Radtour mit Umwegen zum Mittagessen
Mekong Gurami riesig wie ein Karpfen und Garnelen zum Essen

Bootsfahrt mit Ruder Lehrling (aus selbstschutz undokumentiert, da man beide Hände zur Stabilisierung nutzen musste) und anschließend Motorboot mit Klappdach zum Bus

Fahrt zum Hotel im unteren Mekong Delta

Blick aus 6. stock in unserem Zimmer…  6 uhr früh

 

Hoi Anh Urlaub

Gestern haben wir einen Spaziergang in der Stadt Hoi Anh und wieder einen kleinen Fahrradtrip gemacht und sind bei Bauern zu Mittag unter gekommen, die uns gezeigt haben wie traditionelles Essen gemacht wird und uns auch damit versorgt.

Danach sind wir noch win bissl am Abend in Hoi Anh herumspaziert wo überall Laternen hängen und leuchten.

Heute ist ein freier Tag und ich warte seit 2 Stunden drauf, dass der Martin endlich aufwacht.

Bilder Martin

Hier findet man unzählige Markenprodukte aus dem Sportbereich: Adibas, Niek aber auch aus dem Alltag: Ovaltine und nichts schmeichelt der Nase so wie die echten Tango Taschentücher.

Frühstücken 

Der Tag am Pool

Noch ein Martin und Rosali

Cocktail Happy Hour 

Verbotene Stadt vorm Wolkenpass

In Hue haben wir am Vormittag die Zitadelle besucht. Das ist ein Viereckiger Bereich, den die Amerikaner ganz gehörig zerbombt haben, und wo früher der König gewohnt hat. Ich hab mich geirrt: am Tag vorher war nur das Grab von den Königen, heute ist die verbotene Stadt dran.

Das Gelände ist riesen groß und viele Häuser werden mehr oder weniger stilecht wieder aufgebaut. Es ist vieles sehr sehr prachtvoll mit Mosaiken aus Scherben bedeckt. Angeblich hat man früher alles mögliche an Keramik oder Porzellan, das man als König von irgendwem bekommen hat, zerdeppert und in Hausmauern zur Zierde gestöpselt. Diese riesige Anlage hat einen interessanten Charme im Regen gehabt.

Wir sind über den Wolkenpass von Hue nach Hoi Anh getuckert. Angeblich ist da eine Wetterscheide: in Hue gibts oft viel Regen wie auch an den Tagen als wir dort waren und hinterm Wolkenpass wirds dann meist schön. Daher war der Besuch eines lokalen Museums und Baden am Programm.

Das Museum hat gezeigt wie grausliche Hindugötter verehrt werden. Ich hab den Namen von der Volksgruppe leider nie richtig verstanden aber da war ein anderes Volk als die Vietnamesen ansässig und deren Obergöttin war die Shiva. Dieses Volk hats aber zerwutzelt weil da gabs einen Nord- und einen Südstamm und die waren dauernd im Clinch, danach war Krieg mit den Vietnamesen und über ist nur eine kleine Minderheit.

Der Badetrip ist ins Wasser gefallen weil es regnet auch hinter der Wetterscheide. Und es wird dahier trocken wenn wir abreisen nach Saigon, dafür wirds in Saigon regnen wenn wir ankommen. Irgendwie ist Vietnam ein extrem klammnasses Land bis jetzt. Was man in Vietnam sicher nicht braucht sind Badesachen oder Sandalen. Viel wichtiger ist ein guter Regenschirm und dicke Socken. Man kann also sagen, dass ich 60% meiner Kleidung, die ich mitgenommen hab, nie dahier nutzen werde.

Hue

Martin: Heute sind wir von Dong Hoi nach Hue gefahren und haben unterwegs einen Stopp gemacht, um die Tunnels anzuschauen, wo sich die Bevölkerung wahrend der Bombardements im Vietnamkrieg versteckt hatten. 1.6m hoch und schulterbreit, nach unten aber sogar fast 80cm breit werdend, gings in stickiger Luft mit kaum Beleuchtung über 20m unter der Oberfläche uber 200m im Gänsemarsch Treppen rauf und runter. eine sehr gruselige, beklemmende und beängstigende Erfahrung. Dafür hab ich dort einen riesigen Käfer gefunden, der angeblich sehr stinken soll. Dann gäbe es ein Packerl getrockneter Nacktschnecken zu kaufen, die sich als Minibananen entpuppten. Experimentierfreudig hab ich ein Bird’s Nest getrunken, was aus Schwalbenspeichel hergestellt wird und ein französisches Überbleibsel ist – sehr gut für die Lunge. Krokodil gabs zum Frühstück.

Eva: alle sind immer sehr gespannt, welche kulinarischen Abenteuer der Martin so den ganzen Tag über erlebt. Manche setzen sich glaub ich schon nur deswegen neben uns beim essen um raus zu finden, ob er im Gesicht grün wird oder obs doch nicht so schlecht schmeckt wies riecht.

Gestern Abend waren wir in einem Restaurant namens Banana Flower. Da hat es das bisher meiner Meinung nach beste Essen gegeben. Kulinarisches spektakel von Martin: ein Pineapple Lassi trinken, das gerinnt und dann von ihm trotz Bröckerln vernichtet wird. Später dann in einem Koreanischen Geschäft eine Flasche Reiswein gekauft, schmeckt wie Sturm.

Heute beim Frühstück in Hue – wird in etwa wie Heu-e ausgesprochen – hats tausend wunderbare Dinge gegeben. Natürlich Pho mit Hendl für mich und Rind für den Martin, der Martin hat sich noch zwei Spiegeleier drüber gestreut, ich hab Palatschinken mit Orangenmarmelade gegessen und er mit ca. 3 Litern Honig, er hat sich dann noch diverse Kuchendinger und gebackene Bananen reingezogen.

Tatsächlich ist das Hotel da das bisher angenehmste, gepflegteste und netteste und ich hab grad unten entdeckt, dass der Tripadvisor 9,2 von 10 Punkten gibt. Gestern war das Bett dekoriert mit zwei Handtuchschwänen und unzähligen Rosenblättern. Auch im Waschbecken und in der Badewanne waren Rosenblätter und der Balkon nach vorne raus erlaubt einen Blick auf ein Dojo, wo Männer trainieren, wenns nicht grad regnet.

Heut war der Regen ein bissl unangenehm. Nicht nur, dass die Kleidung von der Nieselei gestern noch feucht ist, da hats eine enorme Luftfeuchtigkeit, heut wars noch a Runde blöder. Wir haben nämlich eine Fahrradtour gemacht. Und das war echt phänomenal. Es war ein traumhafter Fahrradausflug im Regen und Matsch und danach ein Besuch im vietnamesischen Äquivalent der verbotenen Stadt in Peking dran. Später am Abend gibts ein spezielles „Königsessen“ für Leute, die sich dafür angemeldet haben.

Bilder Martin:



Lustige baumtiere


Vietnamkreuzungen… 


Lastwagen


Cafe in Hue

Schifffahrt auf dem Parfum Fluss 


Fahrradtour



Essen nach Fahrradtour 





Königsessen 

Halong Bucht

In der Früh war Aufbruh in die Halong Bucht. Nach einer Zwischenstation bei Agent Orange versehrten die der Martin und ich glatt verpennt haben – alle anderen haben uns beneidet glaub ich – und einem Besuch einer Fabrik für Perlen sind wir eingeschifft worden. Wir haben alle gedacht es würde ein Miniboot, aber das Schiksal hat besonders golden auf uns geschienen: strahlender Sonnenschein statt trübem Wetter das für die Jahreszeit normal gewesen wäre und durch Zufall ein Upgrade auf ein richtig tolles Schiff.

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Nach einem Mittagsbuffet mit Shrimps und Muscheln und Pipapo sind wir mit der aller unglaublichsten Landschaft im Hintergrund durch die Gegend getuckert, bis wir eine Tropfsteinhöhle erreicht haben.

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Die Tropfsteine hinter und haben sich manche aufs Schiff und andere auf eine Insel mit Strand zurück gezogen.

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Am Abend war Happy Hour (hihi Cocktails) und Abendessen mit Krebs und Shrimp und der Herr Kien hat uns was vorgesungen, dass uns allen der Mund offen gestanden hat.

Am nächsten Tag sind wi in aller Früh durch eine Grotte in eine Art See gefahren – die Grotte war der einzige Zugang. Dort waren Affen und wir haben uns gefragt wer affiger ist: die Selfiestickaffen oder die Bananenaffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Grotte beim Aussteigen war auf einmal ein unheimliches Geriss um den Martin: lauter Asiaten haben ihn sich geschnappt und mit ihm ablichten lassen. Herr Kien sagt: Jetzt haben wir beinahe geweint…

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Auf der Rückfahrt war eine Pagode dran: Gerade erzählt der Herr Kien, wie man sich in Vietnam am besten unter die Kartoffeln legt. Er meint damit sich die Radieschen von unten ansehen. Man kann sich begraben lassen und dann vom ältesten Sohn der Familie von den Knochen schaben und nocheinmal bestatten, man kann sich im Wind am Berg an einen Baum hängen und von Vögel aufgegessen, man kann ganz normal ins Grab kommen – sofern man sich in seinem Heimatdorf begraben lässt ist das gratis – oder noch zwei drei grausliche Sachen wie zB manche Mönche sich am Ende ihres Lebens zu Tode hungern und dann einbalsamiert als Mumien in Pagoden sitzen.

Die kriegen dann zum Dank Kekse.

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Ho Chi Minh sein Grab anschaun

Das alles erinnert stark an einen Schulausflug mit Helge Schneider. Die Stimme und was er sagt haben wir versucht aufzunhemen, das glaubt keiner. 14 Tage Schulausflug mit dem Helge Schneider als Reiseleiter.

Leider ist schon um 2 in der früh Tag, weshalb aufstehen sehr zach war. Nach einer Pho und Kaffee war dem Ho Chi Minh sein grab dran. Zum Glück war keiner daheim, deshalb haben wir gleich in den botanischen Garten dürfen. Da hat der Herr Minh in einem Pfahlhaus gewohnt, zwei Zimmer ohne Bad und unten drin ein Wohnzimmer ohne Wände. Dafür mit Bunker gegen Luftangriffe.

Hochschulabschluss mit ca 20: Danach haben wir uns eine alte Universität zu gemüte geführt, wo Schildkröten Grabsteine am Rücken haben wo drauf steht, wer die Prüfung kopiert hat und wer sie bestanden hat. Die Prüfung war ob man Mandarin werden darf und eine Prinzessin zur Strafe heiraten muss.

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Dort machen die fertigen Studenten Bilder von sich. Herr Kien sagt: „Zuerst Gruppenbild und dann wird gesoffen.“

Am Abend war Schlummerstunde im Theater. In Vietnam haben die ihr Kasperltheater nicht in einem Kastl mit Fenster drin sondern stehn lieber im Wasser dabei.

Bilder martin

Ho Chi Minh Grab





Dann weiter zum Regierungsgebäude (gelb) und zum Hölzernen Stelzenhaus vom Ho Chi Minh






Das Ho Chi Minh Museum



Dort war ein Tempel mit der Einsäulenpagode

Ankunft in Urlaublandien

Angekommen sind wir in Urlaublandien ganz gut. Für uns war die Passkontrolle kein Problem. Aber ein Asiate ist gefühlte 2 Stunden und tatsächliche 15 Minuten vor der Einreisetante gestanden, die ihn vor sich hin und her justiert und in andere Blickwinkel gebracht hat und unter verschiedenem Lichteinfall dann schlussendlich doch als er selber kathegorisiert und ins Land gelassen hat.

Ich persöhnlich finde das extrem beruhigend, dass nicht nur für mich Asiaten alle sehr ähnlich ausschaun.

passkonrolle

Dann sind wir von einem Herrn Kien abgeholt worden und nach dem Essen im Hotel in die Badewanne mit Torte gehupft. Danke lieber Hofer für die Torte!

hotel_ankunft

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